Beyond Brain
Mehr als Denken
Seit 2015 ist die Identity Foundation Partner und Förderer der phil.cologne.
Sie hat eine eigene Salon-Reihe im Rahmen des Festivals etabliert.
Die diesjährigen Salons erkunden die Geheimnisse des Bewusstseins – vom Denken zum Geist und zur Seele.
Glauben oder zweifeln?
Mit Senthuran Varatharajah
Donnerstag, 9.6.2022, 19 Uhr
WDR Funkhaus, Kleiner Sendesaal, Wallrafplatz, Innenstadt
Optimistisch in die Zukunft blicken?
Mit Thea Dorn und Stephan Grünewald
Freitag, 10.6.2022, 18 Uhr
COMEDIA Theater, Roter Saal, Vondelstraße 4–8, Südstadt
Kopfarbeit: Neurochirurgie, Gehirn und Seele
Mit Peter Vajkoczy
Sonntag, 12.6.2022, 11.30 Uhr
COMEDIA Theater, Grüner Saal, Vondelstraße 4–8, Südstadt
Framers: Wie wir bessere Entscheidungen treffen
Mit Viktor Mayer-Schönberger
Montag, 13.6.2022, 20 Uhr
COMEDIA Theater, Grüner Saal, Vondelstraße 4–8, Südstadt
Frieden finden. Eine Meditation.
Mit Paul J. Kohtes
Dienstag, 14.6.2022, 19 Uhr
Kulturkirche Köln, Siebachstraße 85, Nippes
Die Details
Glauben oder zweifeln?
Mit Senthuran Varatharajah
Donnerstag, 9.6.2022, 19 Uhr
WDR Funkhaus, Kleiner Sendesaal, Wallrafplatz, Innenstadt
Wie können wir uns als Menschen in der Welt orientieren? Folgen wir einem rigiden göttlichen Ordnungssystem oder bewegen wir uns in der Freiheit und stellen alles infrage?
Der Schriftsteller Senthuran Varatharajah kann über diese beiden Pole auf Grundlage eines bewegten intellektuellen Lebens beredt Auskunft geben. Geboren 1984 in Sri Lanka, kam er früh mit seiner Familie als Flüchtling nach Deutschland, wo er bei den Zeugen Jehovas Deutsch lernte. Gleichermaßen Theologe und Philosoph, lotet er immer wieder die tiefsten Fragen aus. Zudem schreibt er von der Kritik gefeierte Romane, zuletzt erschien »Rot (Hunger)«.
Ein Gespräch über die Aufgabe der Philosophie, alles zu hinterfragen, die Faszination der Bibel, warum Gott jedes Gesicht und jedes Geschlecht haben sollte und warum Heimat und Fremde problematische Kategorien sind. Ein Abend über die Schönheit des Denkens.
Moderation: Wolfram Eilenberger
Optimistisch in die Zukunft blicken?
Mit Thea Dorn und Stephan Grünewald
Freitag, 10.6.2022, 18 Uhr
COMEDIA Theater, Roter Saal, Vondelstraße 4–8, Südstadt
Die Dauerkrise hat im Gemüt der Deutschen Spuren hinterlassen. Eine breit angelegte Studie der Identity Foundation Düsseldorf und des rheingold-Instituts zeigt: Viele verfallen im Angesicht der erlebten Probleme in einen No-Future-Modus. Doch es entwickelt sich auch Aufbruchsstimmung. Im Aktivismus mit Gleichgesinnten ergreifen immer mehr Menschen die Chance, der Aussichtslosigkeit etwas entgegenzusetzen.
Die Philosophin und Schriftstellerin Thea Dorn (zuletzt: »Trost. Briefe an Max«) hat sich in ihrer Arbeit eingehend mit der deutschen Seele beschäftigt und vertieft über unseren Gemütszustand in Zeiten der Pandemie nachgedacht. Sie spricht mit Stephan Grünewald, Direktor des rheingold-Instituts und »Psychologe der Nation« (FAZ), über die Studienergebnisse, unsere Seelenlage und unseren Blick auf Gegenwart und Zukunft, auch angesichts neuer globaler Herausforderungen.
Moderation: Svenja Flaßpöhler
Kopfarbeit: Neurochirurgie, Gehirn und Seele
Mit Peter Vajkoczy
Sonntag, 12.6.2022, 11.30 Uhr
COMEDIA Theater, Grüner Saal, Vondelstraße 4–8, Südstadt
»Es ist ein Privileg, wenn man das Gehirn sehen darf, wie es pulsiert. Das ist etwas Erhabenes, etwas Heiliges. Wir wissen alle, dass im Gehirn die Seele ist, die Persönlichkeit.«
Peter Vajkoczy ist Direktor der Klinik für Neurochirurgie an der Berliner Charité und gibt ungewöhnliche Einblicke in die Arbeit eines Hirnchirurgen im Hochrisikobereich und in das menschliche Gehirn. Er verweist auf die lange Tradition der Beschäftigung mit Hirn und Seele: Schon die Ärzte der Gladiatoren hätten festgestellt, dass Verletzungen des Gehirns immer mit kognitiven Einbußen einhergingen. All das, was man seit Jahrhunderten mit dem Begriff der »Seele« in Verbindung bringe, sei tief im Hirn verankert.
In »Kopfarbeit« beschreibt Peter Vajkoczy nicht nur außergewöhnliche Fälle aus seinem Alltag im Operationssaal, sondern er geht auch dem Phänomen der Nahtoderfahrung mit erstaunlichen Berichten von Patient:innen nach.
Moderation: Gert Scobel
Framers: Wie wir bessere Entscheidungen treffen
Mit Viktor Mayer-Schönberger
Montag, 13.6.2022, 20 Uhr
COMEDIA Theater, Grüner Saal, Vondelstraße 4–8, Südstadt
Alle Menschen sind »Framer«, sie besitzen die Fähigkeit zu modellhaftem Denken. Uns beschäftigt nicht nur die Frage, wie die Welt ist, sondern auch, wie sie sein könnte. Wir können träumen! Wenn wir auf Probleme stoßen, dann finden wir Lösungen, indem wir die neue Situation in einen kognitiven Rahmen stellen. Frames bestimmen, wie wir die Welt begreifen und in ihr handeln. Mit ihrer Hilfe können wir uns in neuen Situationen zurechtfinden. In Krisensituationen kommt es mitunter aber darauf an, den Frame bewusst zu wechseln. Individuen, aber auch ganze Gesellschaften können daran scheitern, dass es nur einen einzigen Frame gibt.
Viktor Mayer-Schönberger ist Professor am Oxford Internet Institute und erforscht dort, warum Menschen bessere Entscheider sind als Maschinen. Und warum der Mensch trotz Robotik und KI nicht überflüssig wird.
Moderation: Gert Scobel
Frieden finden. Eine Meditation.
Mit Paul J. Kohtes
Dienstag, 14.6.2022, 19 Uhr
Kulturkirche Köln, Siebachstraße 85, Nippes
Klimakrise, Ukraine-Krieg, Pandemie – die Welt ist aufgewühlt, und wir selbst sind es auch. Im Angesicht von Meta-Zumutungen wie diesen gibt es keine einfachen Rezepte, wie alles wieder gut wird. Doch wir können dennoch etwas tun: nichts!
Meditation ist kein Rückzug aus der Welt. Im Gegenteil. Im Loslassen, im Durchatmen, im schlichten Dasein landen wir mitten in der Welt, so katastrophal sie bisweilen auch sein mag. Und so wie im Auge des Orkans Stille herrscht, so können wir genau an diesem Ort Frieden finden.
Paul J. Kohtes, Zen-Lehrer und Mitgründer der Meditations- App »7mind«, spricht über Möglichkeiten, im Nicht-Handeln wieder handlungsfähig zu werden, und leitet eine Meditation an, in der sich Frieden selbst im Unfrieden einzustellen vermag. So können wir der Welt wacher, bewusster und besser begegnen.
Programmheft zur phil.cologne >>>
Real Life – Wie leben in der digitalen Gegenwart
Die Salons der Identity Foundation bei der phil.cologne 2021
Seit 2015 ist die Identity Foundation Partner und Förderer der phil.cologne. Sie hat eine eigene Salon-Reihe im Rahmen des Festivals etabliert.
Die diesjährigen Salons erkunden das »echte Leben«. Digital? Normal? Was wird aus unserer Gegenwart? Willkommen in den Salons der Identity Foundation.
Die Zumutung von Meditation mit Paul J. Kohtes
Mehr Nichts! Warum wir weniger vom Mehr brauchen mit Tobias Esch
Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten und die richtigen Entscheidungen treffen mit Gerd Gigerenzer
Programmübersicht:
Talk & Workshop: Die Zumutung von Meditation
Mit Paul J. Kohtes
Sonntag, 5.9.2021, 11 Uhr
BALLONI Hallen, Ehrenfeldgürtel 88–94, Ehrenfeld
Klick. Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten und die richtigen Entscheidungen treffen
Mit Gerd Gigerenzer
Montag, 6.9.2021, 18 Uhr
BALLONI Hallen, Ehrenfeldgürtel 88–94, Ehrenfeld
Mehr Nichts! Warum wir weniger vom Mehr brauchen
Mit Tobias Esch
Dienstag, 7.9.2021, 18 Uhr
BALLONI Hallen, Ehrenfeldgürtel 88–94, Ehrenfeld
Die Details:
Talk & Workshop: Die Zumutung von Meditation
Mit Paul J. Kohtes
Sonntag, 5.9.2021, 11 Uhr
BALLONI Hallen, Ehrenfeldgürtel 88–94, Ehrenfeld
Im Westen verbinden wir mit Philosophie vor allem Formen des abstrakten Denkens, die sich seit den alten Griechen durchgesetzt haben. Die philosophischen Schulen Ägyptens, Indiens oder Chinas wurden lange als intellektuell unbedeutend verdrängt. Heute findet ein Paradigmenwechsel statt: Die Menschen wollen wissen, wie das mit den Chakren ist und wie man am besten meditiert. Dass Meditation eine Form von Philosophie ist, soll im Beitrag von Paul J. Kohtes, Zen-Lehrer und Mitbegründer der Meditations-App „7Mind“, genauer analysiert und praktisch erfahrbar werden. Dazu gehört auch die Frage, warum Meditation gerade heute einen solchen Hype erfährt. Denn in der Lebenswirklichkeit ist sie durchaus eine Zumutung, weil sie das Gegenteil all dessen ist, was uns heute umtreibt. Nach einem Gespräch und einer Pause werden geleitete praktische Meditationsübungen durchgeführt.
Moderation: Susanne Fritz
Klick. Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten und die richtigen Entscheidungen treffen
Mit Gerd Gigerenzer
Montag, 6.9.2021, 18 Uhr
BALLONI Hallen, Ehrenfeldgürtel 88–94, Ehrenfeld
Fest steht: Die digitale Welt gewinnt zunehmend an Bedeutung. Doch wie groß ist die Chance, beim Online-Dating den Partner oder die Partnerin fürs Leben zu treffen? Was genau zeichnen die smarten Geräte bei uns zu Hause auf? Gehört dem autonomen Fahren die Zukunft? Überhaupt: Wo sind Algorithmen besser als der Mensch, wo aber nicht? Der international renommierte und vielfach ausgezeichnete Psychologe und Risikoforscher Gerd Gigerenzer beschreibt in Klick. Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten und die richtigen Entscheidungen treffen anhand vieler konkreter Beispiele, wie wir lernen können, auch im digitalen Zeitalter digital mündig zu bleiben. Er zeigt uns, wie wir Chancen und Risiken von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz für unser Leben richtig einschätzen und uns vor den Verlockungen sozialer Medien schützen können, kurz: wie wir digitale Intelligenz erwerben.
Moderation: Christian Schiffer
Mehr Nichts! Warum wir weniger vom Mehr brauchen
Mit Tobias Esch
Dienstag, 7.9.2021, 18 Uhr
BALLONI Hallen, Ehrenfeldgürtel 88–94, Ehrenfeld
Unsere Gesellschaft steckt in einer Krise des Überangebots und der permanenten Beschleunigung. Für den Neurowissenschaftler, Mediziner und Glücksforscher Tobias Esch ist es an der Zeit, das Streben nach Mehr grundsätzlich infrage zu stellen: Wir müssen uns von der sich unablässig steigernden Dichte, von haltlosem Konsum und (Selbst-)Ausbeutung verabschieden und zurückfinden zu der Beschränkung auf das Minimale und zu einer befreienden „Leere“. Mehr Nichts! Warum wir weniger vom Mehr brauchen – nach diesem Leitmotiv sollten wir unsere Leben ausrichten. Gesundheit und Medizin, Glaube und Achtsamkeit, Politik, Klima, Ökologie und Wirtschaftsstrukturen: Nur wenn wir uns in sämtlichen Belangen – und nicht nur mit Blick auf individuelle Selfcare- Maßnahmen – wieder auf die Essenz konzentrieren, können wir den Weg zurück zu sinnhaftem Lebensglück und Nachhaltigkeit finden.
Moderation: Gert Scobel
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Out of Abendland
Die Salons der Identity Foundation bei der phil.cologne 2020
Seit 2015 ist die Identity Foundation Partner und Förderer der phil.cologne. Sie hat eine eigene Salon-Reihe im Rahmen des Festivals etabliert.
Mit unseren diesjährigen Salons zum Thema "Out of Abendland" möchten wir den Blick weiten von West nach Ost und umgekehrt. Unser Special wird sich der "Zukunft nach Corona" widmen. Willkommen in den Salons der Identity Foundation.
Yin & Yang im Westen – Warum die Zukunft im Osten liegt mit Paul J. Kohtes
Der Dichterphilosoph Zhuangzi und der Wert des Nicht-Handelns mit Henrik Jäger
Special: Die Zukunft nach Corona mit Matthias Horx
Programmübersicht:
Yin & Yang im Westen – Warum die Zukunft im Osten liegt
Mit Paul J. Kohtes
Mittwoch, 16.9.2020, 20 Uhr
COMEDIA Theater, Grüner Saal, Vondelstraße 4–8, Südstadt
Der Dichterphilosoph Zhuangzi und der Wert des Nicht-Handelns
Mit Henrik Jäger
Donnerstag, 17.9.2020, 18 Uhr
COMEDIA Theater, Grüner Saal, Vondelstraße 4–8, Südstadt
Special: Die Zukunft nach Corona
Mit Matthias Horx
Dienstag, 15.9.2020, 21 Uhr
COMEDIA Theater, Roter Saal, Vondelstraße 4–8, Südstadt
Die Details:
Yin & Yang im Westen – Warum die Zukunft im Osten liegt
Mit Paul J. Kohtes
Mittwoch, 16.9.2020, 20 Uhr
COMEDIA Theater, Grüner Saal, Vondelstraße 4–8, Südstadt
In der abendländischen Philosophie sind die philosophischen Denkmodelle des asiatischen Raumes immer vernachlässigt worden. Nicht zuletzt die Selbsterfahrungs- und Erkenntnistechnik der Meditation, die seit Jahren auch bei uns zunehmend Anklang findet, beweist aber, wie fruchtbar die Weisheitslehren und philosophischen Systeme des Ostens auch für die abendländische Kultur und für unser Leben sein können. Yin & Yang, diese beiden Begriffe der chinesischen Weisheitslehre, sind auch hierzulande zur stehenden Wendung geworden. Sie repräsentieren als zentrale Denkfigur des Taoismus zwei gegenläufige Prinzipien, sich ergänzend, in einer Einheit verschieden. Paul J. Kohtes, Zen-Lehrer, Berater für Führungskräfte und Meditationsexperte, berichtet, was Yin & Yang und die chinesische Spiritualität für den Rhythmus unseres Lebens bedeuten können – und warum die Zukunft im Osten liegt.
Der Dichterphilosoph Zhuangzi und der Wert des Nicht-Handelns
Mit Henrik Jäger
Donnerstag, 17.9.2020, 18 Uhr
COMEDIA Theater, Grüner Saal, Vondelstraße 4–8, Südstadt
Der Kerngedanke daoistischer Philosophie ist das sogenannte „Nicht-Handeln“, das nicht mit „Nichts-Tun“ zu verwechseln ist. Im Gegenteil: Es ist eine Form der höchsten Aktivität, eine zunehmende Bewusstwerdung der inneren Hemmnisse, die einem erfüllten Leben im Wege stehen. Über das „Nicht-Handeln“ nachzudenken, weitet den Blick für die Rhythmen des Lebens, zu denen immer auch Phasen der Ruhe und der Neuorientierung gehören. Wer das „Nicht-Handeln“ einübt, wird seine Energien bündeln und ein immer klareres Bewusstsein dafür entwickeln, was im Leben wirklich wichtig ist. Insbesondere der Dichterphilosoph Zhuangzi (4./3. Jh. v. Chr.) bringt diesen Gedanken in seinen zauberhaften Texten immer wieder zum Ausdruck. Henrik Jäger, Herausgeber der Zhuangzi-Anthologie „Mit den passenden Schuhen vergisst man die Füße“, führt uns ein in Zhuangzis reiche Themen- und Ideenwelt und zeigt, was wir von ihm lernen können.
Special:
Die Zukunft nach Corona
Mit Matthias Horx
Dienstag, 15.9.2020, 21 Uhr
COMEDIA Theater, Roter Saal, Vondelstraße 4–8, Südstadt
Krisen verändern die Welt. Unsere Vorfahren haben sich stets auf neue Umwelten, andere Bedingungen eingestellt. So konnte sich unsere Spezies gegenüber vielen anderen durchsetzen. Jetzt erleben wir selbst eine Krise, die alles erschüttert und massiv in unser Leben eingreift. Das Virus verändert unseren Alltag, die Art, wie wir arbeiten, fühlen und denken. Der Zukunftsforscher Matthias Horx analysiert die Auswirkungen der Corona-Krise: Wie ändert sich die Gesellschaft? Wie reagieren Individuen, Staaten, Familien, Unternehmen auf die Herausforderung? Welche Rolle spielt die Angst vor der Zukunft, und wie können wir sie in Zuversicht verwandeln? Geht alles nach ein paar Monaten wieder seinen alten Gang? Oder erleben wir jetzt einen Kulturwandel, im Zuge dessen alles seine Richtung ändert und ein völlig neues Morgen entsteht? In „Die Zukunft nach Corona“ unternimmt Horx eine rückblickende Vorausschau – und kommt zu überraschenden Ergebnissen.
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Transhumanismus
Die Salons der Identity Foundation bei der phil.cologne 2019
Seit 2015 ist die Identity Foundation Partner und Förderer der phil.cologne. Sie hat eine eigene Salon-Reihe im Rahmen des Festivals etabliert.
Willkommen in der „Neuen Welt“?
Wenn am 8. Juni der bekennende Metahumanist Stefan Lorenz Sorgner Übermenschliches ins Spiel bringt, wo steht dann das Menschliche zwischen transhumanen Heilsversprechen und Erlösungsphantasien? Und wo bewegt es sich hin?
Peter Dabrock (Vorsitzender des Deutschen Ethikrats) und Reinhard Merkel erkunden am 4. Juni Nutzen und Nachteil von Genkorrekturen.
Wie perfekt dürfen wir sein? Das fragt sich und uns der Philosoph Markus Gabriel am 7. Juni.
Die Unmittelbarkeit unseres Menschseins erkunden Michael von Brück und Ulrich Ott in ihrem Talk zum Rhythmus der Seele und der Philosophie des Atems am 6. Juni.
Willkommen in den Salons der Identity Foundation.
Programmübersicht:
Peter Dabrock und Reinhard Merkel: Dürfen wir uns genetisch optimieren?
Dienstag, 4. Juni 2019, 18 Uhr
Comedia Theater, Grüner Saal, Vondelstraße 4-8, Südstadt
Markus Gabriel: Wie perfekt dürfen wir sein?
Freitag, 7. Juni 2019, 21 Uhr
Comedia Theater, Roter Saal, Vondelstraße 4-8, Südstadt
Stefan Lorenz Sorgner: Endlich Übermensch? Nietzsche und das Zeitalter des Genoms
Samstag, 8.Juni 2019, 20 Uhr
Comedia Theater, Grüner Saal, Vodelstraße 4-8, Südstadt
Ulrich Ott und Michael von Brück: Rhythmus der Seele. Philosophie des Atems
Donnerstag, 6. Juni 2019, 20 Uhr
Balloni Hallen, Ehrenfeldgürtel 88-94, Ehrenfeld
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Philosophie in Asien
Die Salons der Identity Foundation bei der phil.cologne 2018
Seit 2015 ist die Identity Foundation Partner und Förderer der phil.cologne. Sie hat eine eigene Salon-Reihe im Rahmen des Festivals etabliert. 2018 ist der Themenschwerpunkt „Philosophie in Asien“ mit Beiträgen von Volker Zotz (Konfuzius für den Westen) am 8. Juni 2018 und dem Inder Pankaj Mishra (Zeitalter des Zorns. Eine Geschichte der Gegenwart) am 9. Juni 2018. Der Salon spécial hebt diesmal den Blick ins Universum und ergründet, was sich Philosophen und Astronomen zu sagen haben (mit der Astrophysikerin und Philosophin Sibylle Anderl und dem Astronauten Gerhard Thiele im Gespräch mit Jürgen Wiebicke), am 6. Juni 2018.
Das Universum und ich.
Der Mensch im All
Mit Sibylle Anderl und Gerhard Thiele
Mittwoch, 6.6.2018, 21 Uhr (VA09)
Konfuzius für den Westen
Mit Volker Zotz
Freitag, 8.6.2018, 20 Uhr (VA21)
Asiens Zorn und Europas Beitrag
Mit Pankaj Mishra
In englischer Sprache
Samstag, 9.6.2018, 18 Uhr (VA25)
Alle Salons der Identity Foundation finden statt im COMEDIA Theater, Roter Saal, Vondelstraße 4–8, Südstadt.
Weitere Informationen: http://www.philcologne.de
(Das vollständige Programmheft zum Festival können Sie hier herunterladen.)
ECHTZEIT
Die Salons der Identity Foundation bei der phil.cologne 2017
Mit zentralen Heilsversprechen der Digitalisierung befassen wir uns in den drei Salons der Identity Foundation 2017: Die künstliche Intelligenz wird uns in Echtzeit begleiten. Unsere Mobilität ist bereits grenzenlos und unsere Identität wird digital gepuzzelt.
Zu Wort kommen: Erkenntnistheoretiker Markus Gabriel und KI-Expertin Yvonne Hofstetter (Künstliche Intelligenz), Mobilitätsforscher Stephan Rammler und Rechtsphilosoph Reinhard Merkel (Mobilität) sowie Informationsethiker Luciano Floridi (hyperinflationäre Daten).
Die Zukunft unserer Mobilität
Mit Stephan Rammler und Reinhard Merkel
8. Juni 2017, 18 Uhr (VA 08)
Willkommen in der Infosphäre!
Mit Luciano Floridi
9. Juni 2017, 21 Uhr (VA 18)
Herrschaft der Computer? Über Künstliche Intelligenz
Mit Markus Gabriel und Yvonne Hofstetter
10. Juni 2017, 18 Uhr (VA 21)
Weitere Informationen: http://www.philcologne.de
(Das vollständige Programmheft zum Festival wird am 25. April 2017 veröffentlicht.)